Die Siemann-Orgel aus dem Jahr 1935 wurde dreimal umgebaut:
In den 50er Jahren durch Orgelbau Schuster/München, der die gesamte Orgel nach vorne schob. Vorher war der Rundbogen des Gemäuers das "natürliche" Gehäuse.
In den 70er Jahren durch Orgelbau Stöberl/München, der die Disposition der Orgel auf drei Manuale vergrößerte.
1989/90 durch Orgelbau Schingnitz/Iffeldorf, der zusammen mit Michael Manigel die jetzige Disposition entwickelte. Ca. zehn Jahre später kam der neue Spieltisch im Stile von Cavaillé-Coll hinzu.
Der Klang der Orgel ist französisch-romantisch. Die Orginaldisposition von Siemann ist leider verschollen.